Musik erleben - Nachhaltig handeln
Nachhaltigkeit ist für uns schon länger ein wichtiges Thema. Mit dem Projekt Zukunftsmucke haben wir in den letzten Jahren unter dem Motto „Kultur erleben und dabei nachhaltig handeln!" bereits Kultur und Nachhaltigkeit miteinander verbunden und unseren Besucher:innen näher gebracht.
Bei Summer in the City möchten wir nicht nur ein großartiges Musikerlebnis bieten, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten und euch für umweltfreundliches Handeln begeistern. Neben der Möglichkeit soziale Vereine zu unterstützen und umweltbewussten Anreiseoptionen haben Besucher:innen außerdem die Chance, durch Maßnahmen, wie Trockentoiletten, aktiv Teil einer umweltfreundlicheren Konzertreihe zu sein.
Alle detaillierten Informationen zu unseren Nachhaltigkeitsmaßnahmen findet ihr hier.
Entstehungsgeschichte der Nachhaltigkeitsmaßnahmen
Im Folgenden könnt ihr mehr über die Entstehungsgeschichte von Zukunftsmucke erfahren!

ZukunftsMucke - Good Vibes aus Mainz
„Kultur erleben und dabei nachhaltig handeln!“
Unter dem Motto "Kultur erleben und dabei nachhaltig handeln!" wollten wir Nachhaltigkeit und Kulturveranstaltungen miteinander verbinden. Für die Besucher:innen gab es coole Musik, gutes Essen, leckere Drinks und spannende Infos zum Thema Nachhaltigkeit. Währenddessen haben wir die Treibhaus-Emissionen gemessen, um ein Bewusstsein für den Verbrauch bei Veranstaltungen zu schaffen.
Darauf haben wir geachtet:

Ergebnisse ZukunftsMucke 2024
Mit einem begeisterten Publikum von 414 Besucher:innen bewies das Projekt 2024 erneut, dass nachhaltige Veranstaltungen nicht nur möglich, sondern auch erfolgreich umsetzbar sind.
Die CO2-Bilanzierung des ZukunftsMucke-Konzerts wurde nun abgeschlossen und bietet einen Überblick über die Bereiche Mobilität, Logistik, Gastronomie, Energie und Wasser. Das sind die wichtigsten Ergebnisse:
- Es wurden Emissionen von 13,7 kg CO2 pro Gast erzeugt (Durch das stattfinden der Veranstaltung im Innenraum fiel der Energieverbrauch höher aus als im Vorjahr)
- 41% der Besucher:innen nutzten alternative Fortbewegungsmittel statt des Autos (36% der Besucher:innen hatten eine Anreise von mehr als 50km)
- Die Gastronomie, bestehend aus komplett veganen und vegetarischen Speisen, vor Ort aufsprudeltem Leitungswasser und lokalem Wein und Bier entstanden pro Gast 0,3 kg CO2 (das entspricht ca. 4% der Gesamtemissionen)
- Der Einsatz von Ökostrom führte zu 315 kg CO2-Emissionen und machte zusammen mit dem Wasserverbrauch und der Fernwärme 5,5% der Gesamtemissionen aus.
Erstmalig gab es in diesem Jahr den ZukunftsMarkt und die ZukunftsTalks mit spannenden Infos zum Thema Nachhaltigkeit.
Beim ZukunftMarkt mit dabei waren:
CRADLE 2 CRADLE - ENTEGA - FOOD SHARING – KAFFEEKOMMUNE - KAISERTALK - KNÄRZJE - MAINZER MOBILITÄT - MAINZPLUS - PIPO´S FOODTRUCK - STUDENTS FOR FUTURE - WRS EVENT-ENGINEERING - ZUKUNFTSINITATIVE - ZUKUNFTSWEINE
Beim ZukunftsTalk mit dabei waren:
- foodsharing Mainz: „Wer zahlt die Zeche im Schlaraffenland“ (Vortrag)
- Eva Vollmer (Zukunftsweine) x Kaiser Talk (Live-Podcast)
- WRS-Event Engineering „Früher war mehr Lametta!“ (Vortrag)
- Tim Janßen (Cradle 2 Cradle NGO) „Labor Tempelhof“ – Ein Labor für eine Klima- und Ressourcenpositive Welt. (Vortrag)
Das war Zukunftsmucke 2024:






Ergebnisse ZukunftsMucke 2023
Mit einem begeisterten Publikum von 420 Besucher:innen bewies das Projekt, dass nachhaltige Veranstaltungen nicht nur möglich, sondern auch erfolgreich umsetzbar sind.
Die CO2-Bilanzierung des ZukunftsMucke-Konzerts wurde nun abgeschlossen und bietet einen Überblick über die Bereiche Mobilität, Logistik, Gastronomie, Abfall, Energie und Wasser. Das sind die wichtigsten Ergebnisse:
- Es wurden Emissionen von 7,6 kg CO2 pro Gast erzeugt (5,7 kg CO2 weniger als beim ersten Nachhaltigkeitsprojekt zu Großkonzerten "Plant a Seeed")
- 91% der Besucher:innen nutzten alternative Fortbewegungsmittel statt des Autos
- Trotz der Entscheidung von komplett veganen und vegetarischen Speisen und dem Aufsprudeln von Leitungswasser vor Ort, entstanden pro Gast 1,6 kg CO2 für Essen und Getränke (21% der Gesamt-C02-Emissionen)
- Das Abfallmanagement war äußerst effektiv mit nur etwa 6,5 kg entstandenem Müll vor Ort, was im Durchschnitt nur 15,5 Gramm Müll pro Gast bedeutet.
- Der Einsatz von Ökostrom führte zu 74 kg CO2-Emissionen und machte zusammen mit dem Wasserverbrauch 2% der Gesamtemissionen aus.
Katja Mailahn, Geschäftsführerin von mainzplus CITYMARKETING, fasst zusammen: "Die Ergebnisse der Bilanzierung stellen eine erste Einordnung zu Verbräuchen, Emissionen und einen Einstieg in klimagerechtes Veranstaltungswesen dar. Wir berechnen ja auch sonst immer die monetäre Einnahmen- und Ausgabenseite jedes Events, Stromverbräuche, Personaleinsatz und Marketingkosten. Über die Berechnung von Emissionen und Möglichkeiten zur Vermeidung von Energieverbräuchen, die Reduzierung von Wegestrecken und Fahrtzeit betrachten wir erstmalig auch hier die entstandenen Aufwendungen. Bestenfalls sparen wir am Ende doppelt: beim CO2-Ausstoß und bei den Kosten!“
Das war ZukunftsMucke 2023:








Aftermovie Zukunftsmucke 2023:
Das Team von klima:neutral hat ein Video über nachhaltige Festivals und Konzerte. Schaut euch an was das Team herausgefunden hat.
Unsere Partner
Wir setzten auf lokale Partnerschaften, die sich ebenfalls nachhaltig ausrichten und engagieren. Wir bedanken uns bei unseren Partnern ENTEGA Plus, Rheinhessen Sparkasse, sowie der Mainzer Mobilität.