- Es wurden Emissionen von 7,6 kg CO2 pro Gast erzeugt (5,7 kg CO2 weniger als beim ersten Nachhaltigkeitsprojekt zu Großkonzerten "Plant a Seeed")
- 91% der Besucher:innen nutzten alternative Fortbewegungsmittel statt des Autos
- Trotz der Entscheidung von komplett veganen und vegetarischen Speisen und dem Aufsprudeln von Leitungswasser vor Ort, entstanden pro Gast 1,6 kg CO2 für Essen und Getränke (21% der Gesamt-C02-Emissionen)
- Das Abfallmanagement war äußerst effektiv mit nur etwa 6,5 kg entstandenem Müll vor Ort, was im Durchschnitt nur 15,5 Gramm Müll pro Gast bedeutet.
- Der Einsatz von Ökostrom führte zu 74 kg CO2-Emissionen und machte zusammen mit dem Wasserverbrauch 2% der Gesamtemissionen aus.
Katja Mailahn, Geschäftsführerin von mainzplus CITYMARKETING, fasst zusammen: "Die Ergebnisse der Bilanzierung stellen eine erste Einordnung zu Verbräuchen, Emissionen und einen Einstieg in klimagerechtes Veranstaltungswesen dar. Wir berechnen ja auch sonst immer die monetäre Einnahmen- und Ausgabenseite jedes Events, Stromverbräuche, Personaleinsatz und Marketingkosten. Über die Berechnung von Emissionen und Möglichkeiten zur Vermeidung von Energieverbräuchen, die Reduzierung von Wegestrecken und Fahrtzeit betrachten wir erstmalig auch hier die entstandenen Aufwendungen. Bestenfalls sparen wir am Ende doppelt: beim CO2-Ausstoß und bei den Kosten!“